Wer etwas versenden möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Briefumschlägen. Angefangen von unterschiedlichen Formaten über Umschläge mit und ohne Adressfenster bis hin zur Klebung hat man eine riesige Auswahl. Je nachdem welche Briefgröße und wie viele Blätter versendet werden sollen, gibt es passende Briefumschläge.
Die Definition eines Briefumschlags
Briefhüllen, wie diese Umschläge auch genannt werden, ist ein Oberbegriff, der für die Ummantelung und dem Schutz von schriftlichen Informationen verwendet wird, damit diese versandt werden können. Eine Öffnung befindet sich, in Gegensatz zu Versandtaschen, an der langen Seite und weist eine doppelte Seitenklebung auf, die für mehr Stabilität sorgt. Die verschiedenen Formate der Umschläge werden seit 1922 in der DIN-Norm DIN 678 geregelt.
Die unterschiedlichen Ausstattungsmerkmale
Bei Briefumschlägen ohne Adressfenster ist der Inhalt besonders gut geschützt. Hier muss man die Adresse jedoch entweder handschriftlich auf dem Umschlag notieren oder benutzt Etiketten, die bereits damit bedruckt sind. Damit der Inhalt nicht herausfallen kann, gibt es verschiedene Klebungen. Bei der Nassklebung ist die Mundklappe mit wasserlöslichen, trockenen Klebstoffen gummiert, die kleben, wenn sie mit Feuchtigkeit in Berührung kommen und anschließend fest angedrückt werden. Dies ist die klassische Variante. Daneben gibt es die Selbstklebung, bei der die Briefhüllen mit Siegelklebstoffen gearbeitet sind, die druckempfindlich sind.
Diese Klebstoffe befinden sich sowohl auf der Mundklappe wie auch auf der Rückseite des Umschlags.
Wird die Klappe umgelegt und leichter Druck ausgeübt, verschließt sich die Briefhülle. Die dritte Variante ist die Haftklebung, bei der sich die Haftklebstoffe nur auf der Mundklappe liegen, die aus einer selbstklebenden Gummierung besteht. Sie ist nur einseitig und mit Silikonpapier geschützt. Durch das Abziehen des Papiers und dem Festdrücken der Mundklappe wird der Umschlag verschlossen. Als letzte Alternative gibt es die Adhäsionsklebung, die bei Bücher- und Warensendungen verwendet wird, damit die Post sie problemlos öffnen kann. Mit dieser Klebung ist es möglich, die Briefumschläge mehrmals aufzumachen und zu verschließen, ohne den Inhalt zu beschädigen. Ausführliche Informationen und Preise finden Sie hier.
Die verschiedenen Formate
Bei den Briefumschlägen gibt es die Größen C1 bis C10, wobei C3 bis C6 die gängigsten sind. C3 ist für ein A3-Blatt geeignet, ohne dass es gefaltet werden muss. C4 fasst ein A4-Blatt ohne Faltung, C5 ein A5-Blatt und so weiter. In einen B4-Umschlag passt ein C4-Umschlag, in einen B5-Umschlag ein C5-Umschlag. Briefumschläge im DIN lang-Format werden als DL-Umschlag bezeichnet und werden heute hauptsächlich benutzt. Dies bedeutet, dass das Blatt in drei gleiche Teile gefaltet ist. Beispielsweise werden in diesem Format Rechnungen und offizielle Briefe verschickt. Das Porto für die entsprechende Briefpost hängt nicht nur von der Umschlaggröße selbst ab, sondern auch von dem Gewicht.
Aufpreis bei Sondergrößen
Es ist ebenso möglich, Briefpost in anderen Briefumschlag-Größen zu versenden, jedoch berechnet die Post hierfür einen gewissen Aufschlag. Dies liegt daran, dass die Briefe in den Logistikzentren automatisch verarbeitet werden und diese Sondergrößen eine Automatisierung erschweren.
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